Die junge Generation sehnt sich nach dem Ende der ewigen Wirtschaftskrise. Doch anderen macht der Anarcho-Kapitalist Javier Milei Angst. Argentinien vor der Präsidentschaftswahl.
Präsidentschaftskandidat Javier Milei (Mitte) und seine „Karawane der Freiheit“ Foto: Tobias Käufer
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Das Spektakel in San Martin beginnt am Montagnachmittag. Drei blaue Busse mit der Aufschrift "Milei – Presidente" fahren ins kleine Zentrum der Stadt in der Provinz Buenos Aires. Wenig später steigt der Mann, den die einen für einen Erlöser, die anderen für eine Bedrohung der argentinischen Demokratie halten, auf die Pritsche eines Geländewagens.
Die "Karawane der Freiheit" macht sich auf den Weg. Javier Milei (52) ist der Mann, der die politischen Kräfteverhältnisse in Argentinien aus den Angeln zu heben scheint. Er lässt symbolisch eine Kettensäge kreisen, mit der er die etablierten Kräfte aus den Ämtern katapultieren will, und lässt ...
Die junge Generation sehnt sich nach dem Ende der ewigen Wirtschaftskrise. Doch anderen macht der Anarcho-Kapitalist Javier Milei Angst. Argentinien vor der Präsidentschaftswahl.
