Auf steigende Infektionszahlen antwortet die chinesische Staatsführung auch nach drei Jahren Pandemie mit Lockdowns und Quarantäne. Der Alltag ist lahmgelegt, der Unmut der Chinesen aber wächst.
Erneut sind die Arbeiter des Foxconn-Werks in Zhengzhou auf die Straße gegangen: Am Mittwochmorgen flohen Hunderte aus ihren Wohnheimen und zerschlugen Überwachungskameras, Covid-Teststationen und Polizeiautos. Die Staatsmacht reagierte mit Härte: 20 Mannschaftswagen fuhren binnen Minuten zum Ort des Geschehens, wo die Polizisten – in Seuchenschutzanzüge gekleidet – mit Schlagstöcken und ...