In der Emmendinger Gemeinde St. Johannes wird die weltliche Öffnung nicht nur begrüßt
Kirche muss sich öffnen, um Menschen anzusprechen. Und dafür auch neue, weltlichere Formate anbieten. Doch müssen die sakralen Elemente weiter im Mittelpunkt stehen, wird in St. Johannes gefordert.
BZ: Als "eine kleine, sehr laute Gruppe", so steht es in einem BZ-Artikel aus dem Juli, werden Sie von Pfarrer Herbert Rochlitz eingeordnet. Wie reagieren Sie auf diesen Vorwurf?
Anne Schalk: Es gibt in der Gemeinde St. Johannes sehr unterschiedliche Stimmen. Es gibt Gemeindemitglieder, die finden die angedachte Öffnung des Gotteshauses cool, andere, die sehr im Glauben verwurzelt sind, fühlen sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt. ...