"In der Fürsorge für die Kranken wurde wenig getan"
BZ-SERIE (3): Pandemie vor 100 Jahren – Tagebuchaufzeichnungen eines deutschen Unternehmers zur Spanischen Grippe in Samoa.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mehr als 22 000 Dokumente – Tagebücher, Erinnerungen und Briefe – sind im Deutschen Tagebucharchiv (DTA) Emmendingen archiviert. Aus diesem Schatz der Erinnerungen hat das DTA für eine Serie in der BZ Zeugnisse einer Pandemie herausgesucht, die zwischen 1918 und 1920 viele Millionen Tote forderte: die Spanische Grippe. In je vier Teilen richten wir unseren Blick zunächst auf West-Samoa, dann auf Australien. Ernst Heinrich Demandt hat im Winter 1918 diese Zeilen geschrieben:
28. November 1918: Wie sich nun alles gegen die armen Eingeborenen verschworen hat, so kommt nun auch noch die schlechte ärztliche Betreuung der Seuche direkt zu Hilfe. Die hier stationierten englischen Ärzte zeichnen sich durch alles andere denn ...