INFO-BOX: "Ich wär' vom Turm geklettert"
BZ-INTERVIEW mit Skispringer Martin Schmitt über die Bedrohung Kuusamo und die Vorfreude auf den Weltcup in Neustadt.
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TITISEE-NEUSTADT. Vierfacher Weltmeister, Mannschafts-Olympiasieger, zweimal Weltcup-Gesamtsieger: Martin Schmitt hat gewonnen, was es zu gewinnen gab. Skispringen war bis vor zwei Jahren Schmitt-Springen. Genesen von einer langwierigen Knieverletzung, will der neue Schmitt wieder werden, was der junge Schmitt war. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem 25-jährigen Wahl-Freiburger über den "Psychologen" Wolfgang Steiert, einen Beinahe-Abstieg vom Bakken in Kuusamo und Flugzeuge im Bauch.
BZ: Im Schwarzwald gab es diese Woche T-Shirt-Wetter. Darum kommt der Schnee fürs Weltcupspringen in Titisee-Neustadt wie vor einem Jahr aus der Schweiz. Haben wenigstens Sie eine kalte Nase?Schmitt: Ich fass' mal dran. Nööö. Nicht mal meine Fingerspitzen sind kalt. Auch in Lillehammer war zu Wochenbeginn nicht wirklich Winter, aber wir hatten ordentliche Bedingungen und konnten gut trainieren.
BZ: Training in Lillehammer hat Ihnen immer gut getan. Vor der WM in Lahti haben Sie dort Ihren Titelcoup vorbereitet. Was ist das besondere an den Olympia-Schanzen, sind die aus Zucker?
Schmitt: Zucker wäre lecker. Das Tolle an Lillehammer ist, dass man recht viele Sprünge mit geringem Aufwand absolvieren kann. ...