Inkassobetrug: Eine Lörracherin erhält Post von Anwalt, den es nicht gibt
Gefälschte Inkasso-Androhungen sind keine neue Masche. Doch immer wieder versuchen Betrüger auf diesem Weg ihr Glück. Bei einer Lörracherin hatten sie aber keins.
So manche Zahlungserinnerung erweist sich bei genauerem Hinschauen als fragwürdig. Foto: Christian Charisius
"Ich mache den Brief auf und denke: Wow", beschreibt Sophie Lemire ihre erste Reaktion, als sie Anfang dieser Woche die vermeintliche Inkassoandrohung liest. Abgeschickt wurde die "letzte Mahnung" allerdings bereits deutlich früher, laut Briefkopf am 9. November. Doch Lemire hat ihre Adresse vor Jahren gewechselt, ein Freund übergibt ihr den Brief deshalb verspätet.
Es hätte sein können, dass sie vergessen hat, einer Firma die neue ...