Integration fängt mit der Sprache an
BZ-Serie Aussiedler in Umkirch (III): Ältere Jugendliche stoßen sich an der neuen Heimat / Kinder tun sich leichter.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
UMKIRCH. Kinder, Jugendliche und Twens – in den Familien der Spätaussiedler in Umkirch sind die jüngeren Jahrgänge stark vertreten. Die Überalterung, die gerade auch im Hochhaus- und Reihenausviertel im Umkircher Osten längst eingesetzt hat, wird dadurch gebremst. Doch so eng die familiäre und räumliche Verbundenheit unter den sogenannten Russlanddeutschen auch ist, sie besagt noch lange nicht, dass die Lebensumstände de Jugend über eine Kamm zu scheren sind.
Daniel Joos ist Diplom-Sozialarbeiter im Jugendzentrum (Juze). Auf der Straße, auf dem Schulhof, im Gespräch mit Eltern versucht er, Kontaktangebote zu vermitteln. Bei den ganz jungen Jahrgängen ist sein Erfolg deutlich am größten.Zum Beispiel in der Kindergruppe des Juze. In sie kommen mehrere Kinder aus Spätaussiedlerfamilien, Evelyn (6) und Steven (8) etwa, ...