Tourismus

Investor aus Höchenschwand will Revitalbad in St. Blasien-Menzenschwand ab Mai wieder öffnen

Das Revitalbad in St. Blasien-Menzenschwand könnte schon im Mai wiedereröffnet werden. Der Unternehmer Oswald Matt will das Wellness-Bad weiterbetreiben. Bürgermeister Adrian Probst gibt seinem Konzept Chancen.  

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Oswald Matt (links) hat ein neues Konzept für den Weiterbetrieb des Revitalbades vorgelegt, rechts Bürgermeister Adrian Probst Foto: Christiane Sahli

Die Zukunft des Revitalbades in St. Blasien-Menzenschwand scheint gesichert. In einem Pressegespräch haben St. Blasiens Bürgermeister Adrian Prost und Oswald Matt, Geschäftsführer der Oswald Matt Group, in Höchenschwand, ein Konzept für den Erhalt des Revitalbades vorgestellt, das alle im Markterkundungsverfahren der Stadt formulierten Ziele und Rahmenbedingungen aufgreift. Das Konzept sieht den Erhalt des Bades, die Überarbeitung des Spa-Konzeptes mit Erweiterung des Angebotes sowie Therapieräume für Reha und Physiotherapie vor. Ein zusätzliches Becken für Aqua-Bouldern, eine Kombination von Baden und Klettern, soll das Angebot ergänzen. Die Pläne sehen zudem Übernachtungsmöglichkeiten vor. Auf dem Gelände sollen acht bis zehn Tiny-Houses mit verschiedener Ausstattung entstehen. Oswald Matt erklärte, von besonderer Bedeutung sei für ihn die Kooperation mit Hotel- und Gastronomiebetrieben und den Bürgern.

Im Pressegespräch äußerte Matt die Hoffnung, das Bad im Mai wiedereröffnen zu können. Sicher sei das aber nicht, betonte er. In den kommenden Wochen stehen weitere rechtliche Abklärungen an. Bürgermeister Probst bezeichnete das Konzept als gute Lösung für Matt, Stadt, Bürger und Gäste.

Die Stadt St. Blasiens hatte aufgrund des hohen Verlustausgleichs für das Bad von zuletzt rund 650.000 Euro im Jahr die Schließung zum Jahresende beschlossen und ein Markterkundungsverfahren durchgeführt, um potentielle Käufer mit tragfähigen Konzepten für die Zukunft des Bades zu finden.

Schlagworte: Oswald Matt, Adrian Probst, Adrian Prost

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