Jan P. steht im Verdacht, die 14-jährige Ayleen getötet zu haben. Als Jugendlicher war er zehn Jahre in einer Psychiatrie untergebracht. Kann das gutgehen? Ein Interview mit dem Jugendforensiker Cyril Boonmann.
Eine Kerze und eine Tafel mit dem Namen Ayleen am Ufer des Teufelsee im hessischen Wetteraukreis. Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
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Der 29-jährige Jan P., der unter Verdacht steht, die 14-jährige Ayleen A. aus Gottenheim getötet zu haben, war als Jugendlicher zehn Jahre in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht, kam danach aber wieder auf freien Fuß. Franz Schmider sprach mit dem Basler Jugendforensiker Cyril Boonman darüber, ob man in solchen Fällen nicht restriktiver sein sollte.
BZ: Herr Boonmann, ein 14-Jähriger begeht eine schwere Straftat, und muss für zehn Jahre in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung. Als Laie geht man davon aus, dass ein so junger Mensch sich bei entsprechender Hilfe noch entwickeln kann, auch zum Guten. Ist eine geschlossene Einrichtung der richtige Ort?
Boonmann: Zu dem ...
Jan P. steht im Verdacht, die 14-jährige Ayleen getötet zu haben. Als Jugendlicher war er zehn Jahre in einer Psychiatrie untergebracht. Kann das gutgehen? Ein Interview mit dem Jugendforensiker Cyril Boonmann.
