Die italienischen Parteien wollen sich auch zwei Monate nach der Wahl nicht auf eine gemeinsame Regierung einigen. Nun gibt es verschiedene Optionen – eine wäre eine Neuwahl im Sommer.
Sergio Mattarella wirkte wie ein ernster Großvater, dem die Enkel etwas zu lange auf der Nase herumgetanzt sind. Würdevoll und staatsmännisch bestimmt trat Italiens Präsident im Quirinalspalast, seinem Dienstsitz, vor die Presse. Der Sizilianer mit Silbermähne erklärte, dass seine Geduld zwei Monate nach der Parlamentswahl aufgezehrt sei. Seither veranstalten die imaginären ...