Aki Ra musste als Kindersoldat für die Roten Khmer in Kambodscha töten. Seit dem Kriegsende beseitigte er fast 50.000 Landminen und Blindgänger. Das hilft ihm, Frieden zu finden.
Siem Reap Aki Ra steht inmitten einer Glaspagode. Vor den Scheiben hängen Anti-Personen-Minen, Panzer-Minen und Streubomben-Inlays. Sie wirken wie Vorhänge. Nicht weit entfernt steht eine verrostete Haubitze. Über dem Betonboden einer Ausstellungsfläche des "Landminen-Museums" ziehen sich entschärfte Granaten und Minen wie ein Teppich. Den Kriegsschrott haben Museumsgründer Aki Ra und seine Minen-Sucher zusammengetragen. Alles erinnert an ein Schlachtfeld.
Ein Schlachtfeld, das ist das Spiegelbild der Kindheit und Jugend von Aki Ra. Er ...