" Jedes Kind fühlt, denkt und lernt auf seine Weise"
BZ-INTERVIEW mit Birgit Basler, Lehrerin an der Talschule, über das Zustandekommen von Grundschulempfehlungen.
WEHR. Auch in Wehr bekamen die Eltern von Viertklässlern in den vergangenen Tagen die Grundschulempfehlung für ihr Kind zugeschickt. Der Verband Bildung und Erziehung rät, bei der Wahl der künftigen Schulart die Leistungsfähigkeit des Schülers und nicht dessen Leidensfähigkeit zum Maßstab zu machen. Wie so eine Empfehlung zustande kommt und wie endgültig sie für die Zukunft eines Kindes ist, wollte unsere Redakteurin Elisabeth Willers von Birgit Basler, Lehrerin einer vierten Klasse an der Talschule, wissen.
BZ: Wie viele Schüler durften (oder mussten) Sie in diesem Jahr beurteilen?Basler: Ich durfte insgesamt 21 Mädchen und Jungen beurteilen.
BZ: Wie fielen die Empfehlungen aus?
Basler: Sieben erhielten nach dem Beschluss der Klassenkonferenz eine Empfehlung für das Gymnasium, sieben für die Realschule, sieben für ...