Terror
Jemen braucht die Hilfe der USA
Der versuchte Anschlag auf ein Flugzeug in Detroit hat den Jemen in den Blickpunkt gerückt. Doch die Regierung in Sanaa gilt als überfordert im Antiterrorkampf.
Di, 5. Jan 2010, 0:07 Uhr
Ausland
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KAIRO. Die jemenitische Realität ist kompliziert: In den vergangenen Jahren hat sich das Land mit seiner schwachen Zentralregierung und seinem unzugänglichen Hinterland zu einem Magneten für militante Islamisten entwickelt. Nicht zuletzt auch, weil die Regierung bisher andere Prioritäten als die Bekämpfung des Terrornetzwerks al-Qaidas hatte: Sie führte Krieg gegen schiitische Houthi-Rebellen und eine Sezessionsbewegung im Süden.
Bis vor wenigen Tagen hat das im Westen nur wenig interessiert. Doch seit bekannt wurde, dass Umar Farouk Abdulmutallab, der ein Attentat auf eine US-Verkehrsmaschine am Weihnachtstag ...
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