Union

Jens Spahn – und wie er am tiefsten Punkt angekommen ist

BZ-Plus Der Unionsfraktionschef galt immer als Instinktpolitiker – bis zur gescheiterten Richterwahl. Der Umgang mit dieser Krise wird über Spahns Zukunft entscheiden, die Koalition und seinen Traum vom Kanzleramt.  

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In dieser schwarzen Ledercouch in seinem Büro könnte es sich Jens Spahn nun bequem machen. Der Glastisch davor auf Wadenhöhe, der Kaffeebecher obendrauf in Greifnähe. Das Parlament ist in der Sommerpause, er selbst hat auf der ostfriesischen Insel Juist einmal tief durchgeatmet. Meer, Wind, Auszeit mit Mann und Patenkindern - Gedanken sortiert. Das war auch bitter nötig, nachdem die vereinbarte Wahl der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin am 11. Juli an der Union gescheitert war - nach diesem tiefsten Tiefpunkt in der 23-jährigen Bundestagskarriere des erst 45-Jährigen mit dem Ruf eines Instinktpolitikers. Aber die Zeiten bleiben ungemütlich. So passt es, dass Spahn sich auf einen Stuhl setzt. Spannung halten, in nichts versinken, auch in keinem Sofa.
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Schlagworte: Jens Spahn, Friedrich Merz, Jens Spahns

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