Die Jesidin Farida Khalaf plädiert in Freiburg dafür, dass die vom IS verfolgte Minderheit ihre Familien nach Baden-Württemberg holen darf. Sie ist eine von 1000 Frauen und Kindern, die das Land hierher brachte.
Es ist Farida Khalafs trauriger Blick, der auffällt. Nur ab und zu huscht ein Lächeln übers Gesicht, wenn sie von ihrer neuen Heimat erzählt, einem Dorf in Südbaden, zwischen grünen Hügeln gelegen. Das so anders ist, als der Ort, aus dem sie stammt. Dort dominieren Brauntöne, die Farben der Wüste. Den Namen ihres Heimatdorfes ließ sie auf ihren Handrücken tätowieren. Kodscho steht dort ...