Ostseepipeline
Jetzt kann das Gas strömen
Heute wird die Ostseepipeline an das westeuropäische Leitungssystem angeschlossen.
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LUBMIN. Keine zwölf Meter sind die Röhrenelemente der Ostseepipeline lang – und kosten pro Stück doch so viel wie ein Kleinwagen. Mehr als 100 000 dieser betonummantelten Stahlungetüme hat das Betreiberkonsortium Nordstream auf dem Meeresgrund verlegt. Nun ist der erste Strang der Gasleitung fertig, die Russland mit Westeuropa verbindet. Heute wird die Verbindungsröhre an der Anlandestation Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern an das kontinentale Pipelinenetz angeschlossen.
7,4 Milliarden Euro verschlingt das Projekt. Da zählt jeder Arbeitstag. Entsprechend erleichtert ist Nordstream-Sprecher Steffen Ebert. "Wir halten den Zeitplan perfekt ein", sagt er und erklärt: "Anfang September beginnen wir, die ...