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BZ-Interview

Joachim Löw: Mehr als ein Fußball-Lehrer

René Kübler
  • & Achim Muth

  • So, 25. Oktober 2015, 10:55 Uhr
    Nationalelf

     

Bundestrainer Joachim Löw spricht im BZ-Interview über den Schatten auf dem Sommermärchen 2006, Vertrauen, Verantwortung – und den aus seiner Sicht sinnlosen Plan B.

Joachim Löw  | Foto: dpa
Joachim Löw Foto: dpa
Der Triumph bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ist Vergangenheit. Die Gegenwart stellt sich für Joachim Löw (55) weit weniger wunderbar dar. René Kübler und sein Würzburger Kollege Achim Muth trafen den Bundestrainer zum Interview. Die Themen ergaben sich von allein: Der Vorwurf, das "Sommermärchen 2006" sei gekauft worden und die zähe EM-Qualifikation. Dabei wurde deutlich, dass Löw längst mehr ist als nur ein Fußballlehrer.
BZ: Herr Löw, gar nicht so einfach ein Interview mit Ihnen zu bekommen. Täuscht der Eindruck, oder machen Sie sich seit der WM ein bisschen rar?
Löw: Das sehe ich nicht so. Nach der WM gab es eine ganze Reihe Ehrungen, von daher war ich öffentlich häufig präsent. Für meinen Geschmack war das fast schon zu viel, man konnte ja den Eindruck gewinnen, wir feierten uns nur noch selbst. Im Rahmen der Länderspiele, in der Saison also auch alle vier bis sechs Wochen, machen wir, mache ich, ja auch eine Menge Öffentlichkeitsarbeit. Aber aufgrund der Anzahl der Anfragen kann ich kaum noch Einzelinterviews führen. Als ...

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