"Job und Kind": Lichtblick für Alleinerziehende
Projekt "Job und Kind" bei der Kommunalen Arbeitsförderung hat bereits 50 Langzeitarbeitslosen wieder zu einem Job verholfen.
ORTENAU. Alleinerziehende, die seit Längerem arbeitslos sind, wieder in Arbeit zu bringen: Das ist ein schwieriges Unterfangen. Aber es lohnt sich – und ist erfolgreich, sagt Claudia Zurmühl, die bei der Kommunalen Arbeitsförderung (KOA) beim Landratsamt das Projekt "Job und Kind" ("JoKi") leitet. Es ist auf drei Jahre angelegt und wird mit einer Million bezuschusst. Die KOA hatte sich bei einem Ideenwettbewerb gegen rund 300 Mitbewerber durchgesetzt. Seit Jahresbeginn wurden bereits 50 Frauen auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt.
Dass die Erwerbstätigkeit arbeitsloser Alleinerziehender – meist Frauen – ein bedeutender Wirtschaftsfaktor darstellen kann, hat längst auch das Bundesarbeitsministerium erkannt und dafür ansehnliche Fördersummen zur Verfügung gestellt. Verbunden damit war ein ...