Account/Login

"Kam als Feind und ging als Freund"

  • mia

  • Di, 26. Februar 2013
    Rheinfelden

BZ-INTERVIEW mit Guy Bellet in Fécamp / Der Franzose ist eine treibende Kraft für 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Rheinfelden.

Guy Bellet hält  auf die Freundschaft.     | Foto: Ella Michèle Wern
Guy Bellet hält auf die Freundschaft. Foto: Ella Michèle Wern

FECAMP. Guy Bellet erzählt eine Geschichte, die zum einen schmerzt und gleichzeitig das Herz erwärmt. Der heute 90-jährige Franzose aus Fécamp, der zu den treibenden Kräften der Städtepartnerschaft Rheinfelden-Fécamp gehört, erinnert sich an seine 1940er-Jahre als Zwangsarbeiter und an die Anfänge der Partnerschaft zwischen Rheinfelden und Fécamp. Im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Ella Michèle Wern erzählt er, wie eine Geste sein Leben änderte.

BZ: Herr Bellet, 1942 waren Sie Zwangsarbeiter in Deutschland und arbeiteten in einem Walzwerk. Welches Ereignis veränderte Ihr Leben?
Guy Bellet: Ich war in Wissen in Rheinland-Pfalz stationiert. Im Stadtteil Schönstein fand ich ein blutverschmiertes Kind auf der Straße. Der Fünfjährige war von ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel