Kandidaten auf den Zahn gefühlt

Kultur-, Sport- und sozial ausgerichtete Vereinigungen befragen wie die Jugend und die Partnerschaftskomitees die Bewerber.  

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DENZLINGEN. Zum dritten Mal stellten sich am Mittwochabend die sechs Bewerber um das Bürgermeisteramt einem großen Publikum. Im Bürgerhaus standen sie den kulturellen, sportlichen und sozialen Vereinen Rede und Antwort. Besonders die Jugend und auch die Partnerschaften waren Thema des Abends, den Dieter Geuenich moderierte. Wie am Vortag antworteten wechselnd Markus Hollemann, Detlev Bührer, Wolfgang Ilse, Franz Ritter, André Pons und Stephan Kröger auf die Fragen der Arbeitskreissprecher, die von Zuhörern auf Kärtchen eingereicht worden waren.

Keiner der Kandidaten um das Bürgermeisteramt stellt den Jugendgemeinderat, eine Institution, die längst nicht in allen Gemeinden selbstverständlich ist, in Frage. Vielmehr soll das Gremium "noch öfter tagen" und mehr Zugang zu Informationen bekommen, denn "Einfluss basiert auf guter Information", so Franz Ritter. "Regelmäßige, verbindliche Treffen" der Jugendvertretung mit Bürgermeister und Vertretern der Fraktionen will Markus Hollemann. Als "Sprachrohr der Jugend" sieht Stephan Kröger ...

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