César Manrique ist der berühmteste Sohn von Lanzarote. Ohne seine Kreativität, seine Streitbarkeit, seinen Mut und seine Beharrlichkeit sähe die Kanareninsel heute ganz anders aus – und sein Erbe wird bewahrt /.
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Ein Kreisverkehr. Ab und an braust ein Kleintransporter oder einer dieser vielen kleinen Mietwagen für Touristen vorbei. Drei grüne Kakteen auf schwarzem Sand recken ihre Stacheln in den blauen Himmel. Das von César Manrique entworfene, erst nach seinem Tod aufgestellte silberne Windspiel bewegt sich träge im Passatwind. Im Hintergrund thront wie an so vielen Stellen der Kanareninsel Lanzarote ein Vulkankegel. Hier also ist es passiert, das Unglück.
Ein Blick zurück: Am 25. September 1992 um 14.10 Uhr kracht es gewaltig in der Nähe des Dorfes Tahiche an der unübersichtlichen Kreuzung, die damals noch kein Kreisverkehr ist. Manrique, der international bekannte Künstler und Umweltschützer, Freigeist und Schöngeist, ist auf dem Weg nach Hause nach Haría, ins Dorf der 1000 Palmen im Inselnorden. Er will mit seinem ...