Obwohl Freiburg eine zentrale Rolle in seinem Lebenswerk spielt, wäre Bruno Schley fast vergessen worden. Dass der Grafiker nun eine späte Würdigung erfährt, ist dem Musiker Uli Führe zu verdanken.
Dass ein Künstler nach seinem Tod komplett in Vergessenheit gerät, ist im digitalen Zeitalter kaum möglich. Irgendwo gibt es Spuren, Notizen, fällt ein Name, wird eine Arbeit gewürdigt, erinnert man sich. Doch der Grafiker Bruno Schley, geboren am 6. Oktober 1895 in Rastatt und 1968 verstorben in Freiburg, wäre beinahe im Nebel der Geschichte seiner über alles geliebten Heimatstadt verschwunden. Dass es nicht dazu kam, ist Uli Führe zu verdanken, der ...