Neuer Standort
Kartoffelmarkt-Händler fühlen sich in Franziskanerstraße im Abseits
Zwischen Kunsthandwerk und Hippiebedarf – die versteckte Franziskanerstraße etabliert sich nur ganz langsam als Marktstandort für die ehemaligen Kartoffelmarkt-Händler.
Einst waren sie jahrzehntelang auf dem Kartoffelmarkt zu Hause, dann folgte 2003 der Umzug an den Rotteckring, in die Nachbarschaft des Schwarzen Klosters. Weil dort jetzt aber Straßenbahn-Großbaustelle ist, mussten sie zum 1. Februar 2015 nochmals umziehen – in die Franziskanerstraße (die BZ berichtete). Gemeint sind die bunten Marktstände mit kunsthandwerklicher Ware aus aller Welt, alternativer Mode, Schmuck, Tüchern, Räucherstäbchen und etlichem mehr. An ihrem neuen Standort fühlen sich die Händler auch ein Jahr später noch nicht recht wohl.
"Die Kundenfrequenz hier ist einfach nochmals deutlich geringer, als sie am Rotteckring war – und dort war sie schon überhaupt nicht mehr vergleichbar mit der Situation auf dem Kartoffelmarkt", berichtet ...