Grenzöffnung
Kaufen die Schweizer nach der Krise vermehrt in ihrer Heimat ein?

Nach der Grenzöffnung nimmt der Handel langsam wieder Fahrt auf. In der Schweiz aber hat man sich über einen unerwarteten Schub an Kaufkraft freuen können – der trotz offener Grenze nicht abnimmt.
Die positiven Effekte will der Geschäftsführer des Vereins "Pro Innenstadt Basel" Mathias Böhm in Relation gesetzt sehen. Schließlich sei man wie jedes Land weltweit zuerst mit ganz anderen Herausforderungen konfrontiert gewesen. Echte Lockerungen erfolgten bei den Eidgenossen bereits Mitte Mai und ließen die Geschäfte blühen. "Seitdem funktioniert der Markt wieder relativ gut, die Nachfrage ist groß, der Warenkorb tendenziell höher gefüllt, er hat also einen höheren Wert", erklärt Böhm verglichen mit der Zeit vor Corona. "Wie stark der Handel am Anfang profitierte von der Grenzschließung, das lässt sich nicht genau sagen", so Böhm. "Seit der Grenzöffnung am Montag merken wir aber keinen wirklich spürbaren Rückgang, es ist also relativ konstant."
Schweizer setzen spürbar ...
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