Kaum noch gesunde Eschen
Die Wiederaufforstung in den Niederungen des Rheinvorlandes ist oft nicht einfach.
Christine Storck
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ORTENAU. Seit Jahren sterben im Ortenaukreis die Eschen. Laut Landratsamt sind nur noch etwa zwei Prozent vollständig gesund. Das hat in der Region erhebliche Auswirkung, denn in den Laubwäldern des Rheintals ist die Esche mit einem Anteil von 20 bis 30 Prozent und insgesamt rund 3000 Hektar die häufigste Baumart. Die Wiederaufforstung ist oft nicht einfach. Markus Gutmann, Leiter des Reviers Auwald und Förster beim Landratsamt, setzt vor allem auf Naturverjüngung, anstatt betroffene Flächen einfach zu roden.
"Wir entnehmen alle paar Jahre möglichst nur kranke Eschen und lassen andere Baumarten stehen", sagt er. Gutmann betreut rund 1500 Hektar Wald, verteilt auf die Gemarkungen Achern, Kehl und Schutterwald. ...