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Kein Pardon für Rechtsradikalen

Thomas Loisl Mink
  • Mi, 21. Januar 2015
    Rheinfelden

Jugendschöffengericht verurteilt 23-jährigen für Anschlag auf die Alperenler Moschee 2010 zu Geldstrafe und gemeinnütziger Arbeit.

2010 Alperenler-Moschee mit eingeworfenen Scheiben    | Foto: Archiv: Ralf STaub
2010 Alperenler-Moschee mit eingeworfenen Scheiben Foto: Archiv: Ralf STaub

RHEINFELDEN. Im Jahr 2010 gab es drei Anschläge auf die Rheinfelder Moschee, bei denen jeweils Fensterscheiben eingeworfen wurden. Nun wurde ein heute 23 Jahre alter Einzelhandelkaufmann für einen der Anschläge wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung zu 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit und der Zahlung von 1000 Euro verurteilt. Der Angeklagte ist in der rechtsradikalen Szene aktiv.

Der junge Mann stand bereits vor einem Jahr vor dem Jugendschöffengericht in Lörrach, zusammen mit einigen anderen aus der Neonazi-Szene, weil sie sich mit Nazigegnern in Herten eine größere Schlägerei geliefert hatten. Der 23-Jährige war damals wegen einer Reihe weiterer Straftaten angeklagt, unter anderem wegen zwei der drei ...

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