Keine Bewegung bei Hubschrauber
Verhandlungen um Stationierung in Hütten treten auf der Stelle / DRK befürchtet weitere Belastungen nach Spital-Schließung.

RICKENBACH. Die Gespräche um die Stationierung eines Intensivtransporthubschraubers (kurz: ITH) sind ins Stocken geraten. Laut Ulrich Schreiner, Geschäftsführer der Björn-Steiger-Stiftung, die sich auf dem Fluggelände in Hütten engagieren will, ist man auch nach nochmaligen Gesprächen mit den Krankenkassen und dem Innenministerium keinen Schritt weiter. Dabei steht nach der Schließung des Spitals in Bad Säckingen zum Jahresende zu befürchten, dass das Rettungswesen mit noch längeren Fahrzeiten noch stärker eingebunden sein wird.
Diesen Umstand hatte bereits das Gutachten zum Stand der Notfallrettung im Rettungsdienstbereich Waldshut vom Sommer dieses Jahres angeprangert. Dessen Empfehlung lautete denn auch, "im RDB Waldshut einen ITH-Standort zu installieren, der vornehmlich die Sekundärtransporte der Notfallrettung (Notfallverlegungen) übernimmt und damit die bodengebundenen Rettungsmittel ...