Keine Frauen, keine Deutschen
Vor der Bekanntgabe des Literaturnobelpreisträgers setzen die Buchhändler im Landkreis auf große Namen – und auf Männer.
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KREIS EMMENDINGEN. Der Name ist ein Geheimnis, auch das Datum steht noch nicht fest: Irgendwann in den nächsten Tagen wird die Schwedische Akademie bekannt geben, welcher Schriftsteller in diesem Jahr den Nobelpreis für Literatur bekommt. Wir haben uns vor der Entscheidung bei den Buchhändlern im Landkreis umgehört, auf wen sie als Favoriten ihr Geld setzen würden und wie ihr Wunschkandidat heißt. Die Experten tippen vor allem auf die ganz großen Namen – und ausschließlich auf männliche Schreiber. Deutsche sind nicht dabei.
Philip Roth: Sein Roman "Portnoys Beschwerden" sorgte mit seinen wüsten Sex- und Masturbationsszenen 1969 für einen Skandal. Heute ist der US-Amerikaner Roth ein etablierter Großschriftsteller und führt seit Jahren die inoffiziellen Favoritenlisten für den Literaturnobelpreis an. Auch im Kreis Emmendingen: Drei von sieben befragten Buchhändlern gehen ...