Keine Rede mehr von Einsparungen

Länder geben Verantwortung für die Autobahnen an den Bund ab.
Alles soll anders werden, aber nichts soll sich verändern. Und keiner soll etwas merken. So kündigte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) "die größte Verwaltungsreform in der Geschichte der Autobahn" an. Für viele Beteiligte ist diese Reform eher ein Nullsummenspiel, für manche vor allem ein finanzielles Fiasko.
Im Rahmen der Föderalismusreform wurden 2017 eine Reihe von Zuständigkeiten neu geregelt, unter anderem jene der Planung, des Baus und des Unterhalts des 13 200 Kilometer langen Autobahnennetzes, für das vom 1. Januar an der Bund zuständig ist. Verwaltet und betreut wird das Netz von rund 13 000 Mitarbeitern der neu gegründeten Autobahn GmbH, bisher war dies Sache der Bundesländer in Auftragsverwaltung. Der Bund verspricht sich eine effizientere Verwaltung und mehr ...
Im Rahmen der Föderalismusreform wurden 2017 eine Reihe von Zuständigkeiten neu geregelt, unter anderem jene der Planung, des Baus und des Unterhalts des 13 200 Kilometer langen Autobahnennetzes, für das vom 1. Januar an der Bund zuständig ist. Verwaltet und betreut wird das Netz von rund 13 000 Mitarbeitern der neu gegründeten Autobahn GmbH, bisher war dies Sache der Bundesländer in Auftragsverwaltung. Der Bund verspricht sich eine effizientere Verwaltung und mehr ...