Leichtathletik

Kenianische Siege beim Berlin-Marathon

Favorit Sabastian Sawe gewinnt den Berlin-Marathon. Bei Spätsommerwärme bleibt ihm die Krönung verwehrt. Auch bei den Frauen geht der Sieg nach Kenia.  

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Berlin-Sieger Sabastian Sawe  | Foto: Andreas Gora (dpa)
Berlin-Sieger Sabastian Sawe Foto: Andreas Gora (dpa)

Der Kenianer Sabastian Sawe hat sich in einem der wärmsten Berlin-Marathons durchgesetzt, den Weltrekord aber klar verpasst. Der 30 Jahre alte Sawe gewann die 51. Auflage des Rennens in der Weltjahresbestzeit von 2:02:16 Stunden und musste dabei auf der zweiten Streckenhälfte den äußeren Bedingungen Tribut zollen. Bei bis zu 25 Grad und Schwüle waren die 42,195 Kilometer auch für die Besten eine enorme Herausforderung.

Sawe kam letztlich auch nicht an den Streckenrekord von Eliud Kipchoge heran, der zweimalige Olympiasieger aus Kenia war vor drei Jahren in 2:01:09 Stunden zum damaligen Weltrekord gestürmt. 2023 hatte der Kenianer Kelvin Kiptum, der im Februar 2024 bei einem Autounfall ums Leben kam, in Chicago in 2:00:35 Stunden diese Marke verbessert.

Bester Deutscher war der nicht für die Leichtathletik-WM in Tokio nominierte Hendrik Pfeiffer als Achter. In 2:09:14 Stunden verpasste Pfeiffer allerdings die angepeilte Marke von 2:07 Stunden.

Schnellste Frau war Favoritin Rosemary Wanjiru aus Kenia in 2:21:05 Stunden. Als Sechste lief Fabienne Königstein (2:22:17) ein starkes Rennen.

Berlin-Siegerin Rosemary Wanjiru  | Foto: Andreas Gora (dpa)
Berlin-Siegerin Rosemary Wanjiru Foto: Andreas Gora (dpa)
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