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Geschichte

Kennedys Washington-Rede über Weltfrieden ist noch immer lesenswert

Klaus M. Leisinger

Von Klaus M. Leisinger

Sa, 27. Mai 2017 um 00:00 Uhr

Ausland

BZ-Plus Fünf Monate vor seinem gewaltsamen Tod hielt US-Präsident John F. Kennedy an der American University in Washington eine Rede, die wiederzulesen sich von Zeit zu Zeit lohnt.

„Lasst uns nicht blind sein“: John F. Kennedy (1917–1963)  | Foto: TopFoto
„Lasst uns nicht blind sein“: John F. Kennedy (1917–1963) Foto: TopFoto
Am 10. Juni 1963, acht Monate nach Ende der Kuba-Krise, auf deren Höhepunkt am letzten Wochenende im Oktober 1962 die Welt vor dem Abgrund eines Atomkriegs stand, schlug John F. Kennedy in einer Rede an der American University in Washington eine für die damalige Zeit visionäre Abrüstungs- und Friedensinitiative vor. Er zeigte die katastrophalen Folgen einer thermonuklearen Auseinandersetzung der Großmächte auf und verdeutlichte die Folgen gegenseitiger Vorurteile, feindseliger Einstellungen und daraus resultierender Projektionen.
Mitten im Kalten Krieg sprach Kennedy über die Notwendigkeit eines nachhaltig verlässlichen Weltfriedens und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Die Art des von ihm gewünschten Friedens sei keine mit militärischer Übermacht erzwungene "Pax Americana", aber auch kein "Friedhofsfrieden". Es gehe um Frieden als einem notwendigen, ...

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