Kerviel will nicht Sündenbock sein

Société-Générale-Aktienhändler beschuldigt seine Vorgesetzten.  

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PARIS (AFP). Im Spekulationsskandal bei der französischen Großbank Société Générale hat der beschuldigte Händler Jérôme Kerviel "einen Teil der Verantwortung" eingestanden. Er wolle aber nicht als Sündenbock der Bank herhalten, sagte Kerviel der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag in Paris. Auch die US-Börsenaufsicht SEC und die US-Justiz ermitteln gegen die Bank.

Einzelheiten zu seinen ungenehmigten Spekulationen wollte der 31-Jährige nicht nennen. Dies werde er vor den Richtern tun, kündigte er in der Kanzlei seiner Anwältin an. Die Société Générale beschuldigt Kerviel, ihr durch ungenehmigte ...

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