Polizei
Kleintransporter kommt auf Freiburger Besançonallee ins Schlittern – und bleibt im Brückengeländer hängen
Mi, 13. März 2024, 13:45 Uhr
Freiburg
Ein Kleintransporter ist in Freiburg auf der B3-Abfahrt auf einer Ölspur ins Rutschen geraten und in das Geländer der Besançonbrücke gefahren. Wegen der Bergung kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Bei einem Unfall auf der Freiburger Besançonbrücke krachte der Fahrer eines Kleintransporters am Mittwochmittag gegen 11.30 Uhr in das Brückengeländer und blieb über der Böschung dahinter hängen. Nach Auskunft der Polizei sei der Fahrer aus Richtung Schallstadt gekommen und beim Abfahren der B3 auf Höhe der Besançonallee wegen einer Ölspur auf der Fahrbahn ins Schlingern geraten. Statt nach links in die Besançonallee einzubiegen, rutschte der Fahrer über die gesamte Breite der Fahrbahn und durchbrach das Brückengeländer auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite. Nach Angaben der Polizei verletzte sich der Fahrer des Transporters nur leicht.
Sein Fahrzeug musste von der Feuerwehr geborgen werden, der Fahrer war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Fahrzeug raus. Zunächst wurde der Kleintransporter gesichert, damit er nicht in Richtung B3, die an dieser Stelle Matsuyamaallee heißt, abstürzen konnte, teilt die Feuerwehr mit. Zur Bergung wurde ein Kran eingesetzt. Da der wegen Stromleitungen in der näheren Umgebung auf der darunter durchführenden Matsuyamaallee aufgebaut werden musste, wurde diese Straße für rund 40 Minuten gesperrt.
Durch den Einsatz kam es auf der stadteinwärts führenden Fahrbahn zu einem längeren Rückstau – sowohl auf der B3 als auch auf der Besançonallee . Der Verkehr von der Autobahnausfahrt Süd wurde durch St. Georgen und Haid umgeleitet. Gegen 13.30 Uhr wurde die Straße wieder für den Verkehr frei gegeben.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.