Klinikum fordert mehr Geld

Geschäftsführer Manfred Lörch klagt über eine zu geringe Zuweisung von Bundesmitteln.  

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Manfred Lörch   | Foto: peter heck
Manfred Lörch Foto: peter heck

ORTENAU. Während bundesweit Kliniken mitunter tief in den roten Zahlen stecken oder gar schließen müssen, gelang es dem Ortenau-Klinikum trotz aller schwierigen Umstände erneut, eine Top-Bilanz vorzulegen. Lob über Lob erntete Geschäftsführer Manfred Lörch dafür vom zuständigen Krankenhausausschuss. Der machte indes kein Hehl daraus, dass die Bundespolitik für das Krankenhauswesen viel mehr Geld zur Verfügung stellen müsste. Letztlich führe die Geldnot, neben organisatorischen Veränderungen, bei den 4867 Mitarbeitern zu einer immer größeren Arbeitsverdichtung.

"Mit Spannung", so der frühere Chefarzt an der Josefsklinik und langjährige Kreisrat, Jürgen Nolte (CDU), warte der Krankenhausausschuss des Kreistags immer wieder auf den Geschäftsbericht des Ortenau-Klinikums fürs Vorjahr – auch weil die ...

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