Köhler besucht drei afrikanische Musterländer
Mit seiner zehntägigen Rundreise durch Mosambik, Madagaskar und Botswana will der Präsident zeigen, dass es in Afrika auch Grund zur Hoffnung gibt.
GABARONE. Bundespräsident Horst Köhler hat gestern seine zweite Afrikareise beendet. Zum Schluss seines dreitägigen Staatsbesuchs in Botswana hatte Köhler die älteste Diamantenmine des Landes und den Chobe-Nationalpark besucht, der für seine riesigen Elefantenherden bekannt ist.
Kurz vor der Ankunft des Gastes regnete es in Strömen – ein gutes Zeichen in einem Land, in dem die Währung denselben Namen wie der Regen, nämlich Pula, trägt: Nichts braucht das zu mehr als zwei Dritteln von der Wüste Kalahari bedeckte Botswana dringender als Niederschlag.Höchstens noch ausländische Beachtung. "Kohler arrives", jubelt die botswanische Tageszeitung Daily ...