An beruflichen Gymnasien ist Wolfgang Koeppens Roman "Tauben im Gras" Abi-Lektüre. Das Buch von 1951 enthält mehr als 100 Mal das N-Wort, weshalb es dagegen eine Petition gibt. Zurecht?
Wolfgang Koeppens Roman „Tauben im Gras“ ist wegen rassistischen Vokabulars als Abilektüre stark umstritten. Befürworter sagen, dass es als Dokument seiner Zeit, der frühen 1950er-Jahre, gelesen werden müsse. Foto: - (dpa)
Als der Suhrkamp-Verlag 1999 Wolfgang Koeppens "Tauben im Gras" neu auflegte, nannte er den 1951 erschienenen Roman "die erste kritische Bestandsaufnahme der sich formierenden Bundesrepublik". Jetzt wirft ihm eine Petition "Dehumanisierung, Marginalisierung und Stereotypisierung" vor. Und zwar "staatlich verordnet", das Buch ist Abi-Lektüre ...
An beruflichen Gymnasien ist Wolfgang Koeppens Roman "Tauben im Gras" Abi-Lektüre. Das Buch von 1951 enthält mehr als 100 Mal das N-Wort, weshalb es dagegen eine Petition gibt. Zurecht?
