Debatte zum Wahlrecht ab 16

KOMMENTAR: Kinder an die Macht

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Das Ziel deutscher Bildungseinrichtungen, so sagt man, ist es, Kinder und Jugendliche auf ein Leben nach der Schule vorzubereiten. Politisches Hintergrundwissen über die deutsche Politik wird auf G8-Gymnasien in der achten Klasse vermittelt. Die Schüler haben dort meist ein Alter von 13, 14, vielleicht 15 Jahren. Sie befinden sich also mitten in der Pubertät. Einige unter ihnen mögen ja Ohren für das Gerede des Lehrers haben, aber doch sicher nicht alle. Und politisches Wissen ist, und das ist unumstritten, Voraussetzung, um an politischen Entscheidungen teilzuhaben. Mitten in ihrer Selbstfindungsphase sollen diese jungen Leute also wirklich die große Verantwortung übernehmen, mit ihrer Stimme bei einer Bundestagswahl die Geschicke des Landes mitzubestimmen? Das kann es nicht sein. Und all jenen 16-Jährigen, die Ahnung von deutscher Politik haben und die Verantwortung akzeptieren und übernehmen wollen, fällt es sicherlich leicht, ihre Meinung erst zwei Jahre später mit dem berühmten Kreuzchen zu Papier zu bringen. Denn die jungen Menschen, die reif genug sind, zu wählen, sind auch jene, die reif genug sind, noch zwei Jahre abwarten und überdenken zu können.

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