Die Schweiz ist in Europa wohl am stärksten von den Folgen der Erderwärmung betroffen. Doch ihre Einwohner tun sich schwer mit dem Klimaschutz. Nun macht die Regierung einen neuen Versuch.
Während die Durchschnittstemperatur in den vergangenen 150 Jahren global um 1,2 Grad gestiegen ist, wurde in den Alpen ein Plus von 2,5 Grad gemessen. Die Alpengletscher haben seit 1850 bereits 60 Prozent ihres Volumens verloren, aktuell schwinden sie pro Jahr im Schnitt um sechs Prozent. Die Null-Grad-Grenze ist seit 1961 um 400 Höhenmeter nach oben gewandert. Die Zahl der Schneetage in Lagen unter 800 Metern hat sich halbiert. Der Klimawandel verändert die Schweiz rasant.
Umso erstaunlicher, dass sich die ...