Hochrhein
Koordinatorin des Hospizdiensts: "Man muss mit Todkranken nicht nur übers Sterben oder den Tod reden"

Tod und Sterben – das sind Themen, die die Gesellschaft gerne ausblendet, sagt Cornelia Albiez-Neuhold. Sie koordiniert beim Hospizdienstes Hochrhein die Begleitung Sterbender durch Ehrenamtliche.
BZ: Was bringt Leute dazu, sich in der ehrenamtlichen Hospizarbeit zu engagieren?
Cornelia Albiez-Neuhold: Häufig sind unsere Ehrenamtlichen Menschen in der Lebensmitte oder Rentner, die etwas Sinnvolles tun möchten. Nicht selten haben sie als Pflegekräfte gearbeitet. Aufgrund des hohen Arbeitsdrucks blieb ihnen dabei aber zu wenig Zeit, um sich um den Einzelnen zu kümmern. Das möchten sie im Ruhestand nachholen. Es sind aber auch sehr oft Leute, ...
Cornelia Albiez-Neuhold: Häufig sind unsere Ehrenamtlichen Menschen in der Lebensmitte oder Rentner, die etwas Sinnvolles tun möchten. Nicht selten haben sie als Pflegekräfte gearbeitet. Aufgrund des hohen Arbeitsdrucks blieb ihnen dabei aber zu wenig Zeit, um sich um den Einzelnen zu kümmern. Das möchten sie im Ruhestand nachholen. Es sind aber auch sehr oft Leute, ...