Kopenhagen bangt um Kirche
Unter dem Kulturdenkmal soll eine U-Bahn gebaut werden / Kritiker fürchten Einsturz wie in Köln
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KOPENHAGEN. Kopenhagens Marmorkirche ist eine Oase der Ruhe mitten im hektischen Großstadtverkehr, mit offenem Blick auf Königsschloss, Wasser und die neue Oper. Doch jetzt bangen die Kopenhagener um ihr Kulturjuwel. Auf dem Kirchplatz soll eine Station für den neuen Metro-Ring in den Untergrund gegraben werden. Seit dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs wächst die Sorge, ob Nordeuropas größte Kuppelkirche die Ausgrabungen unbeschadet überstehen kann.
"Der Druck könnte so groß werden, dass sie in ein Bauloch stürzt", sagt Steffen Hamann, Gründer der Gruppe "Rettet die Marmorkirche". ...