Kostbare Kost

An 13 deutschen Universitätskliniken gibt es Sammelstellen für Muttermilch – vor allem im Osten.
Muttermilch gilt als gesündeste Nahrung für Neugeborene. Doch für Frauen, die nicht stillen können, wird es schwierig. Muttermilch-Sammelstellen sollen helfen.
Abfüllen, untersuchen, einfrieren: Jeder Handgriff von Elke Unger sitzt. Seit knapp 35 Jahren arbeitet die Schwester in der Milchküche der Dresdner Uniklinik. Hier, im Keller des Klinikums, wird die Nahrung für alle Babys im Haus aufbereitet, die nicht gestillt werden können. Entweder füllen die Schwestern die abgepumpte Milch der Mutter für die Babys ab oder bereiten künstliche Nahrung vor – rund 500 Portionen verlassen die Milchküche pro Tag. Zudem gibt es an der Uniklinik eine Sammelstelle für Frauenmilch, über die nur ...