Kostbarer Buchdeckel geht nach Basel
Zum Jubiläum des Basler Münsters leiht Bad Säckingen dem Kunstmuseum sein Evangeliar mit Buchdeckel aus dem zehnten Jahrhundert.
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BAD SÄCKINGEN. Eine der größten Kostbarkeiten Bad Säckingens wird vorübergehend ihren angestammten Platz in der Schatzkammer des St.-Fridolins-Münsters verlassen, um vom 11. Oktober bis zum 19. Januar die Ausstellung "Gold und Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit" im Neubau des Kunstmuseums Basel zu bereichern: Es handelt sich um das Evangeliar mit dem aus dem 10. Jahrhundert stammenden ottonischen Buchdeckel. Die Grenzüberquerung birgt dabei einige Hürden.
Die Rückseite des Evangeliars ist auch mit einer Goldschmiedearbeit geschmückt, die die Himmelfahrt Christi zeigt. Diese gotische Arbeit wirkt plastischer und dekorativer als das wesentlich ältere goldgetriebene ottonische Relief, ist aber kunsthistorisch weniger bedeutend, da nur wenige Goldschmiedearbeiten aus dem 10. Jahrhundert erhalten sind.Die Bad ...