In der Region häufen sich die Fälle, in denen die Krankenkasse DAK Leistungen verweigert hat. Die Betroffenen werden so mit teils lebensbedrohlichen Situationen konfrontiert.
Christine Hodel, Johannes Sackmann und Antje Backes (von links) kennen aus ihrem beruflichen Alltag Fallbeispiele von Betroffenen, denen von der DAK Pflegeleistungen gekürzt wurden. Foto: Andrea Drescher
Müssen sich Hochbetagte oder Schwerkranke ihre Kompressionsstrümpfe daheim selbst wechseln? Blutzucker messen, sich Insulin spritzen oder Tabletten in richtiger Dosis einnehmen? Normalerweise bekommen Betroffene Unterstützung von Pflegedienstmitarbeitern. Doch seit Wochen häufen sich in der Region die Ablehnungsbescheide für solche Leistungen der häuslichen Krankenpflege, allerdings nur von einer Kasse: der DAK.
"100 Prozent der Folgeverordnungen" seien seit dem 1. Juli von der DAK abgelehnt ...