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Saisonbeginn bei den Straußenwirtschaften

Wenn der Besen draußen hängt

  • Sa, 24. März 2012
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Der Betrieb einer Straußenwirtschaft ist für Landwirte und Winzer eine lukrative Möglichkeit, ihre Produkte zu vermarkten.

Maria Mangold backt für ihre Gäste. Bewirtet wird in der Stube.     | Foto: Silvia Faller/Andrea Schiffner
Maria Mangold backt für ihre Gäste. Bewirtet wird in der Stube. Foto: Silvia Faller/Andrea Schiffner

BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Frühlingszeit ist Straußenzeit, denn nun sind die Jungweine vom Vorjahr abgefüllt. Die Auswahl ist groß: Eine einschlägige Webseite weist fast vier Dutzend Straußwirtschaften im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und im Freiburger Stadtgebiet aus. Viele von ihnen sind konzessionierte und in einigen Fällen ganzjährig geöffnete Gaststätten, die noch den Namen Straußi tragen.

Damit wird auf Alemannisch jene Form von Gasthaus bezeichnet, für die bereits Karl der Große um 795 in einer Weinmarktordnung – der Capitulare de villis – Regeln festsetzte, und die in anderen Regionen Besen-, Hecken- oder Rädlewirtschaft heißt. Erlaubt wurde den Weinbauern, einen Teil der Erzeugnisse aus ihren Reben in der eigenen Stube auszuschenken. Den Weinmarkt zu ...

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