Kreuzer Abwasserstreit vor Klärung?
Eigentümer eines Pflanzkläranlagengrundstücks wehrt sich gegen Kanalanschluss-Zwang – den es so aber womöglich gar nicht gibt.
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KLEINES WIESENTAL. Eine private Pflanzenkläranlage im Weiler "Kreuz" zwischen Sallneck und Eichholz ist seit bald 20 Jahren in Betrieb, funktioniert einwandfrei und besteht sämtliche Kontrollen anstandslos – trotzdem soll das Areal nach Willen des Landratsamtes an die öffentliche Kanalisation angeschlossen werden, die da bald am Grundstück vorbeilaufen wird. So jedenfalls stellt sich aus Sicht von Grundstückseigner Sebastian Matthei die Situation dar. Er vermag den Sinn dieses Anschlusses ans öffentliche Abwassernetz nicht erkennen und will seine private Anlage weiterbetreiben.
"Ein bestehendes, funktionierendes Klärwerk soll ohne Notwendigkeit stillgelegt werden", formuliert Matthei einigermaßen verständnislos und verweist auf den technischen, energetischen und finanziellen Aufwand, den die neue Lösung bedeutet: Sein Gebäude liegt unterhalb der Straße und der künftigen Kanalisation, das Abwasser müsste über 25 Höhenmeter ...