Krippenbauer, Weihnachtsmaien und Verbote
Eine kulturgeschichtliche Betrachtung zur Weihnachtszeit: Krippen und Weihnachtsbäume haben auch im Elztal Tradition / In Privathaushalten standen sie selten
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ELZTAL. Seit Einführung des Weihnachtsfestes im vierten Jahrhundert haben Bildhauer und Maler das Weihnachtsgeschehen in abertausend Darstellungen den Menschen vor Augen geführt. Im frühen Mittelalter wurden besonders in den Klöstern Mysterien- und Weihnachtsspiele aufgeführt und die Geburt Christi, die Verkündigung an die Hirten und der Zug der Könige szenisch ins Bild gesetzt.
Im neunten und zehnten Jahrhundert waren die Spiele liturgische Bestandteile des Gottesdienstes und verselbstständigten sich schließlich zu eigenen Weihnachtsspielen, die sehr stark die Darstellung des Weihnachtsgeschehens im Kunstschaffen förderten. Franz von Assisi war wohl nicht der Erste, der das Geschehen der Heiligen Nacht darzustellen versuchte. Allerdings haben die Franziskaner und später die Jesuiten zum weltweiten Krippenbrauch wesentlich mehr beigetragen. Es entstanden Krippenaltäre, die durch Figuren und als Relief die Geburt Christi veranschaulichten. In gotischer Zeit wurde das Ereignis von Bethlehem an den Kirchen und Domen in ...