Wasser weicht Nahwärmeleitung

Die Trinkwasserzuführung aus dem Kinzigtal nach Elzach kommt der geplanten Nahwärmeleitung in Prechtal in die Quere. Doch es gibt eine Lösung.  

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Ein Gutteil des Trinkwassers der Stadt Elzach kommt aus dem Stausee "Kleine Kinzig". Das Wasser wird über eine lange Versorgungsleitung aus dem Kinzigtal bis zu den Hochbehältern am Stadtrand geleitet. Ein Teilstück dieser Leitung kommt nun den Leitungen der Nahwärme Prechtal in die Quere: Im Zuge der Baumaßnahmen für die Verlegung des Nahwärmenetzes habe sich gezeigt, dass die Versorgungsleitung vom Kinzigtal nach Elzach auf einem Teilstück umverlegt werden müsse, so Thomas Tränkle, Chef der Stadtwerke Elzach.

Die Wasserleitung verläuft laut Tränkle zum Teil im Geh- und Radweg entlang der B294, schwenkt aber dann in das angrenzende Wiesengelände in Richtung Hochbehälter ab. Dort sollen nun aber Versorgungsleitungen der Nahwärme verlegt werden. Um sich nicht gegenseitig ins Gehege zu kommen, empfahl Tränkle, die Trinkwasserversorgungsleitung komplett unter dem Radweg zu verlegen. Hierfür hatte er auch bereits ein Angebot der Baufirma Herrmann auf Furtwangen eingeholt, die schon mit der Leitungsverlegung der Nahwärme beauftragt ist. Das Angebot beläuft sich auf 48.352 Euro. Allerdings ist diese Ausgabe nicht im Wirtschaftsplan der Stadtwerke ausgewiesen. Daher bat Tränkle den Elzacher Gemeinderat gleichzeitig um Genehmigung zur überplanmäßigen Ausgabe. Beiden Anträgen stimmte der Rat einstimmig zu.
Schlagworte: Thomas Tränkle

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