Kritik aus Reichenbach an Bürokratie
Einstimmig angenommen hat der Ortschaftsrat Reichenbach die Finanzplanung für 2026 für den Ortsteil. "Sparen ist auf allen Ebenen angesagt", betonte Ortsvorsteher Klaus Girstl.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Einig war man sich quer durch alle Fraktionen, dass die Strukturfördermittel für 2026 über 16.050 Euro einschließlich der verfügbaren Mittel aus diesem Jahr über 4650 Euro unter anderem für die Anschaffung neuer Tische in der Geroldseckerhalle verwendet werden sollen. Als erfreulich wurde vermerkt, dass im Investitionshaushalt 2026 für den Umbau des alten Schulgebäudes zur Kita eine Planungsrate von rund einer Million angefordert wurde. Der Baubeginn, so die Auskunft, soll nach den Sommerferien erfolgen.
Neben der Brücke in der Hexenmatt, die vom Land bezuschusst wird, gibt es über das Programm kommunaler Straßenbau rund 118.000 Euro für die Brücke Badstraße. Zudem muss die Brücke Burgstraße (200.000 Euro) sowie die gesamte Stützmauer entlang des Gereutertalbachs saniert werden, für deren Prüfung alleine 80.000 Euro angesetzt wurden. Die Stabilisierung sei notwendig geworden, so Girstl, zumal täglich mehrere schwere Lkw der Firma Vogelbau die Gereutertalstraße Richtung Steinbruch und umgekehrt passieren.
Mit großer Mehrheit (bei einer Enthaltung) stimmte der Ortschaftsrat Kuhbach am Dienstag dem Entwurf mit den Posten für Reichenbach zu. Für den verhinderten Ortsvorsteher Norbert Bühler (SPD) leitete Christoph Schmieder (CDU) die Sitzung. Viele Positionen, die im Haushalt 2025 gestrichen worden waren, wurden vom Gremium erneut beantragt. Neu aufgenommen wurde eine Beschattung auf dem Grundschulgelände. Angedacht ist ein schattenspendendes Sonnensegel. Die Kosten müssen noch ermittelt werden. Weitere Mittel sollen verwendet werden für die Erweiterung des Parkplatzes hinter der Grundschule (60.000 Euro), die Gehwegsanierung in der Kuhbacher Hauptstraße 1 bis 7a (35.000 Euro) und die Fahrradüberdachung samt Fahrradständern an der Festhalle und Grundschule (15.000 Euro). Die Strukturmittel, die rund 8000 Euro betragen, sollen zur Verschönerung des Ortsein- und -ausgangs von Kuhbach verwendet werden, so die Abstimmung.