Krötenschutz statt Geldstrafe
Gruppe von Straffälligen beteiligt sich am Bau von Fangzäunen
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ETTENHEIM. Wer in den nächsten Woche im Lindenfeld entlang der L 103 oder im Kuhbachgraben entlang der Kreisstraße zwischen Münchweier und Wallburg mit einer Taschenlampe unterwegs ist, könnte ihr begegnen, der Erdkröte. Langsam und behäbig wagt sie sich im Dunkeln aus ihrem Winterquartier und kriecht in Richtung Riegger-Fischteiche. Da will sie laichen. Der Weg zu den Laichgründen ist allerdings ein gefährlicher. Um die Kröten vor der Gefahrenquelle Auto zu schützen, baut die BUND-Ortsgruppe Fangzäune entlang der Straßen. In diesem Jahr erstmals mit Unterstützung von Straffälligen, die ihre Strafen dort abarbeiten.
Seit Aschermittwoch assistiert Andreas Krämer mit seiner Gruppe Lothar Krikowski, Ortsgruppenleiter des Bund (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), beim Bau der Fangzäune entlang der Straßen zwischen Ettenheim und Münchweier und weiter in Richtung ...