Kommentar
Kuba sollte nicht nur mehr Marktwirtschaft, sondern auch mehr Demokratie wagen
Die Wirtschaftskrise zwingt Kuba zu einer Währungsreform. Europa sollte das Land auf dem Weg der marktwirtschaftlichen Öffnung unterstützen – und dabei, mehr Demokratie zu wagen.
Fr, 1. Jan 2021, 22:02 Uhr
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Seit dem 1. Januar ist auf Kuba nichts mehr so wie es einmal war: Das Land schaffte eine seiner zwei Währungen ab. Es gibt ab sofort nur noch eine Währung mit dem Namen Peso. Kubas sozialistischer Präsident Miguel Diaz-Canel verspricht, dass dies bessere Bedingungen schaffen werde, um den Bürgern Kubas Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit zu garantieren.
Tatsächlich aber fürchtet der Einparteienstaat sehr wohl die möglichen Folgen der Währungsreform: drastische Preissteigerungen und Arbeitslosigkeit. Und diese führen regelmäßig zu ...